Wie ich zur Gemeinschaft gekommen bin – persönlicher Bericht

Heute ist der 22. Mai 2016, soeben komme ich aus der Gemeinschaftsstunde.

Frank Voigt hielt eine Predigt, die Saitenspieler musizierten und der Chor hat gesungen. Es war eine schöne Stunde, ich habe auf meiner Gitarre mitgespielt und viele meiner Freunde getroffen. Jetzt sitze ich zu Hause, bin erfüllt und frage mich, wie bin ich zur Landeskirchlichen Gemeinschaft in Hohenstein-Ernstthal gekommen?

Als ich in Rente ging, habe ich meine Gitarre herausgeholt und wieder angefangen zu spielen. Durch Zufall las ich im Schaukasten vor dem Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft: Dienstags 18.30 Uhr Saitenspieler / 19.30 Uhr Chorstunde.

Ich besuchte eine Probe der Saitenspieler und wurde gern aufgenommen. Seitdem gehe ich regelmäßig zu den Proben (jetzt donnerstags) und spiele bei Auftritten mit, was mir Freude bereitet. Ich besuche jetzt oft die Gemeinschaftsstunden, auch wenn ich nicht Gitarre spiele, und nehme an vielen Veranstaltungen der Landeskirchlichen Gemeinschaft teil.

Isolde Roßner hat mich zu den Frauenstunden eingeladen, die einmal monatlich stattfinden. Es ist immer ein schöner Abend. Auch die Lichtblicke-Stunden sind etwas Besonderes. Ich bin sehr froh, dass ich in die Landeskirchliche Gemeinschaft gekommen bin. Es sind wertvolle Freundschaften entstanden. Dort habe ich Menschen gefunden, die mir bei Problemen beistehen und helfen, Ratschläge geben und immer ein Ohr für Freud und Leid haben.

Der Glaube gibt mir viel Kraft für mein persönliches Leben.

Rosemarie